Tam Lin
 
(schott.) Hüter der Wälder um Carterhaugh, Helfer der Feenkönigin. Er wird von der Feenkönigin entführt, der er nachts dienen muss. Als er auf eine Grafentochter trifft erzählt er ihr seine Geschichte. Um Mitternacht an Halloween trifft die Grafentochter auf das Gefolge der Feenkönigin, zieht Tam Lin vom Pferd und hält in fest umklammert, selbst als die Feenkönigin ihn aus Zorn in gräßliche Gestalten verwandelt. Als die Feenkönigin einsieht, dass die Liebe des sterblichen Mädchens stärker ist als ihre Macht, erlöst sie Tam Lin von seinem Bann
Tannen-Elfen
 
Tannen-Elfen unterstützten den Menschen auf der Suche nach seiner Bestimmung und das innere Wachstum
Tatzelwurm
 
Echsendämon, der mit seinem giftigen Atem Menschen anhaucht und dadurch tötet.
Templer auf Wernerseck
 
Zusammenschluss von Rittern zur Zeit der Kreuzzüge -kämpfende Mönche-, sie erhielten mit dem Beitritt von Mördern, Geächteten und Gottlosen einen schlechten Ruf und waren als Plünderer verschrien, auch munkelt man von nächtlichen Ritualen. Baphomet (häßliche Kreatur) soll ihnen zu Macht und Reichtum verholfen haben. Ebenso schnell wie sie aufstiegen, kam aber auch der Fall der Templer. Mit Ende der Kreuzzüge wurden sie als Ketzer auf unzähligen Scheiterhaufen verbrannt. Man vermutet, dass dieser Ordern als geheimer Bund weiterhin bestand hatte. Mit dem Einfall von Truppen auf Wernerseck bildeten die Templer einen Halbkreis um ihre Schätze und stimmten in einen unheimlichen Singsang ein. Sie wählten einen aus ihrer Mitte, der nachts mit all ihren Geheimnissen verschwand. Am Morgen fanden die Herren die Templer unbewaffnet vor den Toren der Burg und noch am Abend sah man die letzten Scheiterhaufen brennen. Die Templer hatten geschwiegen und niemand erfuhr jemals, wo sich ihre Schätze befanden. Ein Phantom, vermutlich der geflohene Templer, streift nachts auf seinem Pferd durch die Ruinen der Burg. Baphomet, schleicht ebenfalls durch die Trümmer, ein schwarzer Teufel mit goldenem Kopf, der seit fünf Jahrhunderten die Schäzte der Templer bewacht. -- > siehe hierzu auch Mittelalter - Die Templer
Ten-gu
 
Berg- und Waldkobolde, die in Baumstämmen hausen und Kinder erschrecken, dargestellt meist mit einem Schnabel und Flügeln werden sie von Sojo-bo angeführt. Sie gelten als Unglücksboten und sind in den Mythen der Japaner verankert.
Teriel
 
(algerisch) Dämonin der Kabylen, sie verschmäht auch Menschenfleisch nicht und hat aus diesem Grunde den Beinamen Allesfresserin
To
 
(burmes.) Mischwesen aus Löwe und Reh
Triton
 
(Griechenland) König über die Weltmeere, Sohn des Poseidon und der Amphitrite, dargestellt mit dem Oberkörper eines Mannes und einem Fischschwanz
Trolle
 
altnordische Dämonen, die in den Bergen in Höhlen hausten und Menschen angriffen. In verschiedenen Arten dargestellt, meist mit der Fähigkeit des Zauberns ausgestattet. Trolle können eine Größe von 1,20 - 3,30 erreichen und bis zu 300 Jahren alt werden.
Trutina
 
(dt. Buchfahrt bei Weimar) Nachtjägerin der Berge, die im Herbst durch die Ruinen des Buchfahrt zieht. Auf einem weißen Hirsch sitzend und Hunden mit Feuerzungen im Gefolge. Sie lockt Menschen in die Gemäuer, die durch die unbekannten Höhlen, nie mehr das Licht des Tages erblicken.
Tuchulcha
 
Dämon, dargestellt mit Schlangen umwundenen Armen, wird oft als Begleiter des Charun angesehen.
Turul
 
(ungar.) Ahnvogel, der der Emesu im Traum erschien und sie geschwängert hat, so dass er zum Vorfahr der Arpadendynastie wurde. Turul ist das Wappen des Hunnenkönigs Attila
Tylwyth teg
 
Feenfamilie aus Wales