Pegasus |
Pferd mit Fluegel, dass der griechischen Mythologie nach aus dem Blut
der Medusa entstanden sein soll, nachdem Perseus dieser den Kopf
abgeschlagen hatte. Viele Goetter haben im Lauf der Zeit versucht Pegasus
einzufangen. Keinem ist dies gelungen, bis Athene ein goldenes Zaumzeug mit
Zauberkraft erschuf, mit dessen Hilfe der Prinz Bellerophon Pegasus
einfangen konnte. Beide bekaempften danach erfolgreich das Ungeheuer von
Lykien, die Chimaere. Spaeter versuchte Bellerophon jedoch mit Hilfe von
Pegasus in den Olymp zu gelangen. Aus Zorn darueber schickte Zeus ein
Insekt, welches Pegasus stach. Dieser scheute daraufhin und warf Bellerophon
ab. Pegasus wurde in den Stall des Olymp aufgenommen, um Zeus zu dienen,
waerend Bellerophon als Ausgestossener von nun an heimatlos durch die Welt
irrte.
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Peri |
Feen-Familie aus dem Iran |
Peryton |
Mischwesen aus Hirsch und Vogel, lebt in den Mittelmeerlaendern |
Pflueckebeutel |
Fabelname Rabe |
Phoenix |
Wundervogel, der sich verbrennt und aus seiner Asche wiederaufersteht, er kann bis zu 1000 Jahre alt werden, seine Spannweite betraegt bis zu 3,50 mtr und er soll in Indien, Aegypten und im Mittleren Osten beheimatete gewesen sein, mit seiner Faehigkeit zur Reinkarnation war er Symbol fuer Sehnsucht und Wiedergeburt Er wird meist als alderaehnlicher Vogel mit Regenbogenfarbenem Gefieder und roten Klauen dargestellt. Man glaubt der Phoernix ernaehrte sich von Luft und Tau, da man ihn niemals fressen gesehen hatte. Er stahl den Menschen Gewuerze wie Zimt und Myrrhe und baute hieraus seinen eigenen Scheiterhaufen, , aus dessen Asche er wieder auferstand. Man vermutet, dass der Phoenix eine art Zwittergestalt war, der selbststaenig ein Ei legen und es befruchten konnte, warum man annahm er koenne aus seiner Asche wiedererstehen. Sein Verlangen nach Gewuerzen brachte ihm wahrscheinlich die Ausrottung, da auch die Menschen nach diesem Gut verlangten und der Phoenix sich aufgrund seiner Einzigartigkeit nicht anpassen konnte. |
Phuka |
(irisch.) Geisterwesen, Naturdaemon, der sich in alle moeglichen Gestalten verwandeln kann, er lebt in Hoehlen und Ruinen und treibt vor allem mit Wanderern boesen Unfug |
Phuvush |
Erdgeister und Lehrmeister von Zauberinnen der Zigeuner, ihr Leben ist in einem Ei der schwarzen Henne verborgen, wirft man dieses ins Wasser so stirbt das Phuvush und erzeugt damit eine Erschuetterung der Erde. Seine Haare koennen Steine in Gold verwandeln. |
Pisky |
andere Bezeichnung fuer Pixy |
Pixy |
schadenfrohe, ca. 1 mtr. Grosse Maennchen, die des nachts Pferde und Ponys stehlen und im Suedwesten von England beheimatet sind. Dargestellt meist mit rotem Haar und gruener Muetze. Angeblich sieht man einen Pixy, wenn man einen Fuss in einen seiner magischen Kreise stellt, steht man mit beiden hinein ist man in Ewigkeit sein Gefangener, steht ein Verbrecher mit beiden beiden in diesem Kreis, wurde er gehaengt |
Polyphemos |
Zyklop, Sohn des Gottes Poseidon und der Nymphe Thoosa |
Pooka |
(engl.) Landgeist der suedlichen Grafschaften, er ist Hueter der Tiere und spielt den Menschen Streiche |
Poreana |
(Yanomami-Indios, Suedamerika) entstehen aus der Seele Verstorbener, die nicht verbrannt wurden, Feinde von Kleinkindern |
Puekis |
(lett.) schatzbringender Drache, den den Reichtum seines Besitzers mehrt |
Puk |
Hausdrache im Baltikum |
Pusold |
(germ) Riese, Hueter des Rosengartens, im Kampfe von Wolfhart besiegt |
Putana |
Daemonin |