Kachina
 
Licht- oder anderer guter Geist
Kalamakara
 
Mischwesen aus Loewe und Krokodil
Kalau
 
(Krojaken, Sibirien) Unterweltgeister Kanaloa - Ein Geist des Boesen oder der Unterwelt
Kaleripoeg
 
estnischer Riese
Kamak
 
(Krojaken, Sibirien) Schutzgeist
Kamalaksha
 
Sohn eines Daemons
Kansa
 
Daemonenkoenig
Kappa
 
(jap.) Wassergeister, dargestellt mit Schildkroetenpanzer, Froschbeinen, Affengesicht und einer Delle auf dem Kopf, die mit einer waessrigen Fluessigkeit gefuellt sein muss, da sie ohne diese Fluessigkeit schwach sind. Sie sind boesartige, moerderische Blutsauger und ziehen mit vorliebe vorbeigehende Kinder in die Tiefe. Sie koennen ungefaehr 30 cm. gross werden und leben in Fluessen, Seen und Teichen. Kappas sind in den Mythen Japans veranktert. Vom Kappa hat das jap. Sushi-Gericht Kaooa-Maki (in Seetang gerollter Reis mit Gurke) seinen Namen
Karkadann
 
Mischwesen aus Einhorn und Rhinozeros
Kastanien- Elfen
 
Helfen Menschen bei Angszustaenden und wiegen sie in den Schlaf
Kelpie
 
Der Gälische Name des Kelpies ist „Each usige“, was soviel bedeutet wie „Wasserpferd“, die lateinische Bezeichnung in der Kryptozoologie ist „Hippopotamus uisge“. Beheimatet ist das Kelpie vor allem in den schottischen Highlands und Irland. Es lebt dort an Seen, Teichen und Wasserläufen. Und obwohl es sich an Land ungehindert bewegen kann, benötigt es doch stets die Nähe von Wasser. Man schätzt seine Größe auf die eines Pferdes, sein Aussehen ist menschen-, stier- und pferdeähnlich und es kann seine Gestalt nach belieben ändern. Seine Haut hat ist schwarz und manchmal mit Stich Gelb. Mit der Gabe des Formwandels ist es in der Lage sich als wunderschöne Jungfrau oder einen attraktiven Mann zu präsentieren, seine Opfer in die Nähe des Gewässers zu locken und in sein Verderben zu reißen oder es warten am Rande eines Gewässers in Gestalt eines Pferdes bis sich ein Unglücklicher auf es setzt, um in das Gewässer zu springen und dort den Unglückseligen dort zu fressen. Soweit bekannt ist ernährt sich das Kelpie von Fleisch, wobei Menschen eine Delikatesse darstellen. Über die Lebensdauer des Kelpie ist nichts bekannt. In den Pubs in Irland erzählt man viele Geschichten über das Kelpie. So soll der große irische Volksheld Cuchulainn eines gefangen und als Reittier gehabt haben und selbst im Loch Ness soll ein Kelpie zu finden sein. Die Erzählungen behaupten weiterhin, dass man ein Pferd an den Rand des Gewässers stellen soll, auf das ein Kelpie es schwängere. Das Fohlen sei dann ein Vermögen wert. Doch bestreiten dies die Wissenschaftler, da es sich bei einem Kelpie nicht um Wesen der Gattung Säugetier, sondern um eine Amphibie handelt, wozu auch Salamander (Elementargeister des Feuers), die überdimensionale Kalmare und Rieseninsekten gehören. Es gibt viele Wesen auf der Welt, mit dem das Kelpie gleichgesetzt werden könnte. Beispielsweise geht man davon aus, dass der „Bunyip“ – ein australisches Monster ähnlich oder vielleicht sogar dasselbe Wesen ist.
Kelpien
 
Wasserpferd, gaelisch Each usige, lat. Hippotam; beheimatete in den Schottischen Higlands und Irland, boesartige Gestaltwandler, in menschlicher, pferdeaehnlicher oder stieraehnlicher Gestalt, manchmal aber auch eine wunderschoene Jungfrau, sie leben in der Naehe von Gewaessern, wo sie darauf warten, einen Vorbeireisenden ins Verderben zu stuerzen
Kentauren
 

Mischwesen mit Kopf und Oberkoerper eines Menschen und Koerper eines Pferdes. Kentauren waren edle Geschoepfe, kravtvolle Athleten mit dem Hang zur Gewaltaetigkeit, aber nur wenn sie zuviel getrunken hatten. Sie lebten in Staemmen, meist in Hoehlen zusammen. Weibliche Kentauren waren eher selten, sie zogen im Schutze der Hoehlen ihre Jungen auf und kamen nur selten ans Tageslicht. Die Kentauren hatten den Ruf Krankheiten zu heilen. Bekanntester Kentaure ist Chiron, er war fuer seine Weisheit beruehmt und wurde spaeter als Bogenschuetze unter die Sternbilder versetzt, er war Lehrer der Helden Herkules, Jason und Achilles. Kentauren sind Nachkommen des Kentauros.

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Kessel in Koerse
 
(dt. slaw.) der Geist einer Frau in weissen Gewaendern und eines schwarzgeharnischten Ritters wandern durch die Gemaeuer der Koerse, niemand weiss, wer diese einmal waren. Mit einem magischen Ritual wird ein in der Nacht vom 22. auf den 23. geborener Auserwaehlter durch Magie geschuetzt um den Ritter zu besiegen und den Fluch der Frau zu brechen. Wenn der eiserne Kessel gehoben worden ist, wird er mit Gold gefuellt sein. Da dies aber noch niemandem gelungen ist ziehen die Geister noch immer durch die Koerse.
Khu
 
aegypt. Geist der den menschlichen Koerper zur Zeit des Todes verlaesst
Ki-lin
 
Fabelwesen, dass in der Chinesischen und Japanischen Mythologie verankter ist, er gilt als die) Personifikation der Friedensliebe und Guete und gehoert es zu den 4 Ling. Ki (maennliche Aspekt), Lin (weibliche Aspekt) des Ki-Lin, dargestellt als Hirsch mit einem einigen Horn, dem Schweif eins Ochsen, den Hufen eines Pferdes und den Schuppen eines Fisches ist es staerker als das Einhorn. Es tut keinem Lebewesen etwas zu leide und frisst aus diesem Grunde nur trockenes, totes Gras. Seine Lebensdauer betraegt 1000 Jahre uns es kann bis zu 1,50 gross werden. Ki-Lin steht fuer das Symbol Erde, man glaubte, dass es dem Mittelpunkt der Erde entstammt
Kijo
 
(jap) Hexe, kannibalische Gewaltweiber, treiben in scheinbar unbewohnten Haeuser unangenehme Akte
Kilyakai
 
(neuseel) boese Kobolde, ihre Pfeile verusachen Malaria
Klopfgeister
 
ca. 45 cm grosse Wesen, die in Minen leben und in den Mythen der Deutschen und Briten verankert sind
Koalinth
 
wassermanartige KObolde mit Schwimmhaeuten
Kobolde
 
Kobolde sind kleiner meist boesartige Zauberer. Die Legende besagt, dass wenn man einen Kobold gefangen nehmen kann, seinen Topf mit Gold bekommt und meist auch noch drei Wuensche frei hat. Einerseits dienen sie als Hausgeister machen oder dem Menschen als Boesewichte unangenehme Streiche spielen. Es geht keine wirkliche Gefahr fuer den Menschen von ihnen aus, da sie auf kleinere Aergernisse spezialisiert sind, die den Menschen jedoch durch die Haeufigkeit des Auftretens in den Wahnsinn treiben koennen. Kobolde koennen bis zu 1 mtr. gross und 30 Jahre alt werden. Sie sind auch zum Teil aus dem Zwergen entstanden, zum Teil aber auch aus daemonischen Vorstellungen. Sie sind den Zwergen sehr aehnlich, aber im Wesen doch nicht dasselbe. Der Kobold ist ein reiner Daemon in der gestalt des Zwerges. Der Zwerg aber ist ein winziger Mensch mit einzelnen daemonischen Eigenschaften. wichtelmaennchen, Heinzelmaennchen stehen an der Grenze zwischen Kobolden und Zwerge. Sie sind, je nachdem ihnen die Einstellung daemonischer oder menschliche Zuege in hoeherem Masse verleiht, eines von beiden. Die Kobolde sind nur maennlich. Weibliche Weibliche Koboldfiguren gehoeren nur der Dichtung, nicht der Sage an. Sie haben die Charaktereigenschaften der Zwerge mit erhoehter Luft am Schabernack. Sie treten als Poltergeister und Rumpelgeister ganz in das daemonische Gebiet ueber. Ganz abwegig und irrig ist ihre Behandlung in der Vogtlaendischen Volkssage, wo sie durch irgendwelchen Grund aus altheidnischen Hausgeistern zu Seelen gestorbener ungetaufter Kinder werden. Alle diese elbischen Wesen haben ihre Natur nach mit Christlichem gar nichts zu tun. Es ist ganz charakteristisch, dass es oft von ihnen heisst, sie koennen den Namen Christi nicht aussprechen. Sie werden durch Glockengelaeute verscheucht und verirren sich nie in eine Kirche. Wo sie mit christlichen Dingen zu tun haben, handelt es sich stets um eine spaetere marrchenartige Veraenderung ihres eigentlichen Wesens.
Koki-Teno
 
(jap.) Fuchsdaemonin, die in der Nacht Maenner verfuehrt, da sie sich auch in menschlicher Gestalt zeigen kann bezeichnet man sie oft als Werfuechsin.
Kolivilori
 
(alb.) Geister, die waehrend der zwoelf Rauhnaechste ihre Possen treiben, Frauen belaestigen und den heimischen Herd verunreinigen.
Konaki-JiJii
 
(jap.) Geist eines ausgesetzten Kindes, dass sich an mitleidige Menschen klammert und sie nicht mehr los laesst. Nach einer Weile wird das Kind so schwer, dass es seinen Retter erdrueckt.
Kratzefuss
 
Fabelname Henne
Kriokamp
 
(mesop.) Mischwesen aus Widder und Fisch
Ku
 
(hawaii) Riesenhund
Kujata
 
(islam.) Monster mit 4000 Augen, Ohren, Muendern, Nuestern und Fuessen
Kukuth
 
(albanisch) Krankheitsdaemon, Personifikation der Pest, aber auch Totengeist und Wiedergaenger, im albanischen Volksglauben Seelen der habgieregen Menschen, die zur Strafe nun unerloest umherirren.
Kuno
 
legendaerer Killerwels, der ein einem See bei Moenchen-Gladbach sein Unwesen treibt und nicht gefangen werden kann
Kuperan
 
(germ) ein Riese, Hueter des Drachensteines, nach mehreren heimtueckischen Angriffen von Siegfried getoetet
Kynokephalus
 
Mischwesen aus Mensch und Hund, sie verstaendigen sich auf bellende Weise, koennen bis zu 50 Jahren alt werden und sind in der indischen Mythologie verankter.