Caissa
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Herrin des Schachspiels |
Caladrius
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koeniglicher Vogel und Todesbote, der in den Europaeischen Mythen
veranktert ist; er hat eine Lebensdauer von ca. 520 Jahren und kann eine
Fluegelspannweite von bis zu 2 mtr erreichen. Sein Gefieder sei dass reinste
Weis, dass die Menschen je gesehen haben, und aehnelt einem Kraehenvogel. Er
besucht kranke Menschen, wenden sich diese von ihm ab, so sind sie des
Todes, vertrauen sie sihm seine Leben an, so nimmt er ihr Herz, fliegt in
den Himmel und schenkt ihnen das ewige Leben nach dem Tode. |
Catoblepas
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beheimatet in den Mythen Afrikas und der Sahara lebt der Catoblepas
vorallem in Sumpfgebieten. Dargestellt mit dem Koerper eines Bueffels, den
Beinen eines Nilpferdes, dem Kopf eines Warzenschweins ist es eines der
scheusten Fabelwesen. Er schuetzt sich durch unbendigen Gestankt und ein
Blick in sein Gesicht ist fuer die Menschen toedlich. |
Ceasg
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Meerjungfrau der schott. Highlands |
Cerberus
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dreikoepfiger Hund, Waechter der Unterwelt |
Chagrin
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bei den Zigeuner, Begriff fuer besonders boese Geister |
Charon
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1.) Todesdaemon in Gestalt eines Hundes 2.) (griech.) greiser Faehrmann,
der mit seinem Boot die Toten ueber die Grenzfluesse Acheron, Kokytos und
Styx bis zum Tor des Hades faehrt, damit man den Faehrman bezahlen konnte,
legte man den Verstorbenen eine Muenze unter die Zunge. |
Charun
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(Etrusker) gefluegelter Todesdaemon, aber auch Gott der Unterwelt,
dargestellt als Entfuehrer der Lebenden mit, roten Augen, Schlangenhaaren,
spitzen Ohren, einem Schnabel (aehnlich dem des Geiers) und einem Hammer in
der Hand. Der Name Charun ist vom griech. Faehrmann Charon abgeleitet, der
die Toten ueber den Fluss Styx in die Unterwelt uebersetzt. |
Chasmata
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Licht- oder anderer guter Geist |
Chilan
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ind. Wahrsager und Priester der Maya, Mittler zwischen den Welten, er
hilft den Verstorbenen um ihre Reinkanation zu foerdernChival (armen.)
boeser Geist, der Menschen in ihren Traeumen erscheint und sie dort
erschreckt und foltert |
Chimaere
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(Schimaere) Mischwesen aus Loewe, Ziege und Schlange und spukt Feuer.
Der Legende nach verwuestete die Chimaere Lykien, ein Koenigreich in
Kleinasien und steckte es in Brand. Die Goetterschicken Bellerophon auf dem
gefluegelten Pferd Pegasus, der das Ungeheuer nach einem langen Kampf
besiegte. Die Chimaere hat eine ungefaehre Schulterhoehe von etwa 1,20 mtr.
und ist in den Mythen der Tuerken verankert. |
Chonchano
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(Sinti, Roma) Vampirartiger Gott und Totengeist, der wieder in seinen
alten Leib zurueck gekehrt ist und nachts die Lebenden schockt |
Chordeva
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(ind.) katzenartige Daemonin, die Kranke heimsucht und durch Lecken an
deren Lippen den Tod verursacht. |
Chupacabras
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in den Mythen der Lateinamerikaner verankertes Tier, dargestellt als
kaenguruhaehnliches Wesen mit spitzen Doernen auf dem Ruecken, roten Augen,
fellbesetzten ueberdimensionalen Huehnerfuessen und spitzigen Zaehnen, die
es seiner Beute in den Koerper rammt und sein Blut trinkt. Es lebt in
Hoehlen und kann bis zu 1,50 mtr gross werden |
Cluricauns
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Kellergeister, die in Weinkellern und Wirtshaeusern zu Hause sind.
Dargestellt als winzige englische Wirte lieben sie den Alkohol, sind meist
betrunken und singen einschlaegige Wirtshauslieder. Um sie loszuwerden muss
man jegliche Form von Alkohol aus dem Haus verbannen. Von einem Geheimbund
auf der Erde unterstuetzt warten sie schlafend auf ihre Rueckkehr. |
Corrigan
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bret. Fee, die Wechselbaelger und Menschenkinder austauscht |
Couatl
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beheimatet in den Mythen von Lateinamerika, bewohnt der Couatl die
Regenwaeldern, der Dschungel und das Hochland. Dargestellt als gefiederte
Schlange mit gruenen Federn und roten Augen kannten ihn bereits die Azteken,
Tolketen und die Mayas. Couatl wurden Kentnisse in Wissenschaft, Natur und
Magie nachgesagt. |